Schweißfüße und der damit verbundene Fußgeruch sind ein ganzjähriges Problem. Zwar ist offenes Schuhwerk wichtig für den Sommer, denn die Haut braucht ihre Atmungsaktivität. Dadurch kann sich der Schweiß verflüchtigen und sammelt sich nicht im Schuhwerk. Es tritt weniger Schweiß auf und es wird nur geringer Fußgeruch gebildet.
Die richtige Pflege der Schweißfüße ist wichtig
Vordergründig ist die Pflege der Füße anzusehen. Die Füße benötigen die gleiche Sauberkeit wie der gesamte Körper. Weniger Schweißgeruch wird von gepflegten Füßen ausgeschieden. Aus diesem Grunde sollte ein zweimaliges Waschen am Tag für die Füße selbstverständlich sein. Anschließend ist das Abtrocknen der Räume zwischen den Füßen sehr bedeutsam, denn klamme klimatische Verhältnisse sind er ein idealer Nährboden für Bakterien, die sich dort ansiedeln können. Eine andere Maßnahme, um den Fußgeruch aufzuhalten, ist die Behandlung mit Cremes, Lotionen oder Fußdeodorants. Alle Produkte bringen ein gutes Ergebnis. Durch Tests stellte sich heraus, dass Fußdeodorants , die mit Aluminiumsalzen versehen sind, weniger Hautausdünstungen absondern und damit weinger lästiger Fußgeruch entsteht.
Was tun bei Schweißfüßen?
Saunabesuche können sehr hilfreich sein, denn sie erlauben das Schwitzen der Füße. Der Übergang von kalt und warm regt die Durchblutung an. Damit wird eine schnelle Reaktion der Füße auf Temperaturwechsel reduziert. Es wird auch turnusmäßiges barfuß laufen empfohlen. An der Luft kann die Feuchtigkeit an den Füßen blitzartig trocknen.
Wichtig ist eine geregelte Atmungsaktivität der Füße. Naturbelassene Materialien die für Socken und Strümpfe verwendet werden, sollten vorzugsweise gekauft werden. Der Fußschweiß wird durch das Tragen von synthetikhaltigen Socken und Strümpfen gefördert und bringt das Gegenteil der Fußpflege.
Auf das richtige Schuhwerk achten
Die richtige Wahl des Schuhwerks ist für die Behandlung der Schweißfüße sehr wichtig. Damit kann ein wichtiger Beitrag zur Fußpflege geleistet werden. Zu empfehlen sind Schuhe aus Naturmaterialien. Dazu zählen u.a. Leder und Wildleder. Auch keine Plastikschuhe benutzen, denn sie können niemals Schweiß aufnehmen. Schuhe aus synthetischen Materialien bewirken, dass die Atmungsaktivität der Füße eingeschränkt wird und mehr Fußschweiß gebildet wird. Zusätzlich ist es ratsam, wöchentlich die Schuhe mit einem Desinfektionsmittel zu behandeln, um den Spielraum einzuengen, dass Bakterien sich bilden und überleben können. Dünne Einlegesohlen sollen auch gegen Schweißfüße helfen, die allerdings turnusmäßig ausgewechselt werden müssen.